Steuern sind ein wichtiges und mitunter auch etwas schwieriges Thema. Es gibt viele Ausnahmen und Besonderheiten, welche mitunter auf den ersten Blick nicht immer gleich zu erkennen sind. Nicht jeder Bürger ist zur Abgabe einer solchen Erklärung verpflichtet. Es kann sich jedoch trotzdem lohnen die entsprechende Erklärung freiwillig abzugeben.
Freiwillige Abgabe als Arbeitnehmer
Arbeitnehmer zahlen ab einem bestimmten Gehaltseingang Steuern auf ihren Bruttolohn. Somit ist die Pflicht zunächst erfüllt. Der Arbeitgeber führt die nötigen Steuern an die Finanzbehörden ab. Allerdings läuft für den Arbeitnehmer nicht immer alles optimal. Das Finanzamt berücksichtigt zunächst keinerlei Ausgaben und spezifischen Aufwendungen, welche sich aus der beruflichen Tätigkeit ergeben können. Diese müssen explizit geltend gemacht werden. Man spricht hier zumeist auch von den sogenannten Werbungskosten. Typische Werbungskosten sind unter anderem Fahrtkosten, Kosten für Büromaterial, Fachbücher oder Dienstkleidung, falls diese nicht vom Arbeitgeber gestellt werden. Werden die Auslagen entsprechend anerkannt, mindert sich die Steuerlast zum Teil recht erheblich. Man erhält dann nach einigen Wochen eine Rückzahlung durch das Finanzamt.
Die Steuererklärung durch einen Steuerberater erstellen lassen
Steuern sind ein komplexes und diffiziles Thema. Nicht jeder Bürger schafft es hier einen ausreichenden Überblick zu erhalten. Aus diesem Grund kann es sehr sinnvoll sein die Erklärung von einem Steuerberater erstellen zu lassen. Dies verursacht zunächst einige Kosten, allerdings sind diese Kosten abhängig vom Gehalt. Bei kleineren und mittleren Einkommen sind die Kosten in aller Regel überschaubar. Außerdem kann man die entstandenen Kosten wiederum geltend machen.
Eine gute Vorbereitung ist in jedem Fall wichtig
Ganz gleich, ob man die Steuererklärung, bspw. von Rita Wogener und Ute Mertens Steuerberater, alleine oder durch die Hilfe eines Steuerberaters erstellen lässt, eine gute Vorbereitung kann nie schaden. Hier geht es vor allem um die Buchhaltung. Wurde eine Ausgabe getätigt, sollte diese auch vermerkt werden. Schiebt man diese Aufgabe zunächst auf, droht diese in Vergessenheit zu geraten. Darüber hinaus sollten auch wichtige Nachweise aufgehoben und geordnet werden. Hierzu zählen vor allem Kassenzettel. Zwar müssen diese nicht der Steuererklärung beigelegt werden, allerdings können diese vom Finanzamt verlangt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die gemachten Angaben als nicht schlüssig erscheinen und das Finanzamt somit Zweifel hegt. Außerdem ist es sinnvoll die erzielten Löhne in einem gesonderten Dokument aufzurechnen. Auch die Gehaltsabrechnungen sollten unbedingt sicher aufbewahrt und geordnet werden. Dies kann inzwischen durchaus digital erfolgen. Digitale Methoden erleichtern die Arbeit und verschaffen einen besseren Überblick. Es ist durchaus einfach mit ganz simplen Mitteln für mehr Transparenz zu sorgen. Diese Transparenz ist vor allem für den Steuerberater sehr wichtig, damit dieser seine Arbeit so gut wie nur möglich durchführen kann. Auch in Eigenregie lässt sich die Arbeit erleichtern.