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Die Herausforderungen der Existenzgründung

Von einer Existenzgründung wird gesprochen, wenn eine berufliche Selbstständigkeit eingeschlagen wird. Für die Realisierung in die Selbstständigkeit müssen einige Dinge geklärt und beachtet werden. Ohne eine gute Geschäftsidee ist, eine Selbstständigkeit weder erfolgreich noch möglich.
Im Folgenden gibt es eine Checkliste, die wichtig ist für den Schritt in die Existenzgründung.

1. Businessplan
An erster Stelle steht ein Businessplan. Dieser ist ein Leitfaden, der eine unterstützende Funktion hat, damit für die Gründung alles Wichtige festgehalten wird und eine ordnungsgemäße Regelung erfolgen kann.
Weiterhin soll der Businessplan helfen, dass Kreditgeber ihre Unterstützung geben, sofern die Geschäftsidee überzeugend genug dargestellt wird. Nur mit einem gut durchdachten und ausgearbeiteten Businessplan kann das gewünschte Finanzierungsvorhaben realisiert werden. Zudem bedeutet die Erstellung, dass der Existenzgründer sich alles Wichtige intensiv nochmal durchdenkt.

2. Ermittlung notwendiges Kapital und der Finanzierungsbedarf
Jedes Vorhaben in die Selbstständigkeit verlangt ein gewisses Startkapital. Gerade junge Unternehmer besitzen nicht die benötigte Liquidität für die Realisierung. Gerade eine gewisse Grundausstattung (z.B. Technik, Software) ist notwendig am Anfang.
Es ist wichtig, dass das Kapital so realistisch wie möglich ermittelt werden sollte. Hier muss beachtet werden, dass zu Beginn der Gewinn eher wenig vorhanden sein wird bzw. es gegebenenfalls sogar zu Verlusten kommen kann. Bei der Kapitalermittlung sollte darauf geachtet werden, dass die Ausgaben, die für die ersten Monate anfallen, benötigt werden.
Hier ist es oft der Fall, dass für die Finanzierung Bankkredite aufgenommen werden müssen. Bei allen Dingen in Bezug auf das Kapital und die Finanzierung sollte auch das private Risiko immer betrachtet werden. Ohne einen geregelten Gehaltseingang ist nicht sicher, ob die Lebenserhaltungskosten weiterhin gewährleistet werden können,

3. Versicherung
Jeder Existenzgründer muss eine entsprechende Versicherung abschließen. Nur so kann der Betrieb bei Schäden geschützt werden. Auch die private Existenz kann mit diesem Schritt einen wichtigen Schutz zum Erhalt für die private Existenz erhalten.

4. Marketingstrategien
Für die Existenzgründung ist es auch ganz wichtig, dass alle notwendigen Maßnahmen zum Marketing geplant und angewandt werden. Zum Beispiel kann dies durch Zeitungen, Flyer und das Internet realisiert werden.

5. Ziele
Alle kurzfristigen und mittelfristigen Ziele müssen erfasst werden für den Schritt in die Selbstständigkeit. Dazu gehören auch die notwenigen Aufgaben und Tätigkeiten, welche für die Erreichung der festgelegten Ziele wichtig sind. Hierbei kann ein Terminkalender oder eine To-Do-Liste ein gutes Mittel sein. Dadurch kann auch der Überblick über die Realisierung des Unternehmens geschaffen werden.

6. Beratung und Hilfe
Als Existenzgründer darf man keine Angst haben, Unterstützung und Hilfe von erfahrenen Leuten zu erbeten. Nur so kann man auch Informationen erhalten und Defizite nachholen. Gerade Experten besitzen Wissen, was ein Neuling nicht hat und erst lernen oder erwerben muss.

Weitere Informationen finden Sie bei Steuerberater Andre Pientka.