Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb sich jemand selbstständig machen möchte. Einer ist auf jeden Fall der Schritt aus der Arbeitslosigkeit oder einfach das Umsetzen eines Traumes. Viele sind in ihrem beruflichen Umfeld nicht glücklich, sei es wegen den Kollegen, den Arbeitszeiten oder der Arbeit selbst.
Es gibt zwei Arten von Existenzgründung. Die Erste ist die mit einer Geschäftsidee, die anderen ohne eigene Idee. Hier kann über das Franchisekonzept nachgedacht werden. Dies ist, vereinfacht gesagt ein Partner, der ein bestehendes Geschäft hat und diese Marke dem Franchisenehmer zu seinen Konditionen überlässt. Dazu benötigt der Gründer mehr Eigenkapital, da er sich unter Umständen mit den Produkten eindecken soll. Das Risiko ist allerdings etwas minimiert, da er nicht alleine haftet.
Der Businessplan ist unerlässlich
Zur Existenzgründung, wie es beispielsweise ein Schwerpunkt von Steuerberater Pauler & Partner PartG mbB ist, gehört auf jeden Fall ein Businessplan. Eigene Gedanken oder Fragen werden hier verarbeitet und dann das Ganze in eine ordentliche Form gebracht. Das Geschäftskonzept wird ausführlich durchleuchtet und es müssen am Schluss alle offenen Fragen beantwortet werden.
Finanzen sind ein wichtiger Teil, denn um das Geschäft zum Laufen zu bringen, wird vermutlich Geld gebraucht. Es gibt eine Reihe von Fördergeldern, die beantragt werden können. Dazu sollte der Masterplan aber bis ins kleinste Detail ausgearbeitet sein. Der zu erwartende Umsatz muss genau berechnet werden. Denn die Geldgeber prüfen ganz genau, worauf es ankommt. Wenn Investoren benötigt werden, greifen diese ebenfalls sofort zu dem Plan, damit sie wissen, auf was sie sich einlassen. Falls der Zuschuss vom Jobcenter beantragt wird, gilt dasselbe.
Der Businessplan kann von einem Gründungsberater erstellt werden oder es gibt Software im Internet, auf die zurückgegriffen werden kann.
Die nächsten Schritte
Die Finanzierung steht und wie geht es nun weiter? Der nächste Schritt ist das Anwerben von Kunden. Hier gibt es viele Möglichkeiten. Handzettel, Anzeige in der regionalen Zeitung oder tolle Einführungsangebote. Wenn dann der Kundenservice und gutes, freundliches Personal anwesend ist, wird das ein guter Start.
Ein ganz wichtiger Punkt bei der Existenzgründung ist die Absicherung. Versicherungen sind wichtig, um betrieblichen Ausfällen entgegenzuwirken. Die private Absicherung sollte auch ein Thema sein. Aber auch hier gibt es einige interessante Angebote, die auf jeden Fall zum Überlegen sind. Manche Initiativen bieten Sonderkonditionen für Existenzgründer. Das Nachdenken über eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann sich lohnen. Die Bonität erhöht sich dadurch und das kann sich auszahlen.
Die Existenzgründung ist eine Chance, seinen Beruf auszuüben und jeden Tag mit Freude zur Arbeit zu gehen. Der Umgang mit Kunden oder Personal ist immer wieder eine große Freude.
Wenn alles passt und das Konzept stimmt, gibt es nichts, was dagegen sprechen würde.